1981 reifte der Plan auch in Fridingen, eine Lourdes-Grotte zu errichten. Nachdem der Gemeinderat mit Mehrheit dem Vorhaben zugestimmt hatte, begann man im Jahr 1981 mit dem Freischneiden der Höhle. Die in der Höhle zu sehenden Inschriften „Mutter Jesu“ und „Ave Maria“ sollen noch vom letzten Fridinger Einsiedler, Matthäus Epple, stammen. Neben vielen Geldspenden leisteten die freiwilligen Helfer zum Bau der Grotte über 200 Arbeitsstunden.
Am 13. Juni 1982 konnte dann Stadtpfarrer Arnold Vogt in einer feierlichen Andacht unter der Mitwirkung des Kirchenchores der Grotte den kirchlichen Segen erteilen.