16. September 2025

Fridingen kann ein schönes und gelungenes Stadtfest feiern!

Fridingen kann ein schönes und gelungenes Stadtfest feiern! 

 

Bei ausgelassener Stimmung konnte unsere örtliche Gemeinschaft erneut ein harmonisches und verbindendes Heimatfest erleben. So war zur Freude und zum Vergnügen vieler Mitbürgerinnen und Mitbürger, wie auch zahlreicher Gäste am vergangenen Wochenende im Städtle einiges geboten. Zum wiederholten Male zeigte sich, dass es unsere Bürgerschaft bestens versteht, diese Anlässe in Geselligkeit und Gemeinschaft zu feiern. 

Mit einem ökumenischen Festgottesdienst, abgehalten durch Pfarrerin Nicole Kaisner und Stadtpfarrer Gerwin Klose, begann am frühen Freitagabend das 41. Stadtfest. Nach einer kurzen Begrüßung und erfolgreichem Fassanstich durch Bürgermeister Stefan Waizenegger wurden die Besucher zunächst durch unsere Stadtkapelle bestens unterhalten, ehe auf der Festbühne im Anschluss die Band „Style“ aufspielte und mit ihrem musikalischen Repertoire auf dem Kirchplatz für eine weitere gute Stimmung sorgte. Während des gesamten Abends herrschte in den geöffneten Zelten und Ständen ein fröhliches Miteinander.

Traditionell begann der Samstag mit der Oldtimerrundfahrt. Auch in diesem Jahr konnte man erfreulicherweise wieder eine stattliche Anzahl von Traktoren sowie alte Automobile und Motorräder bewundern. Nach der musikalischen Eröffnung durch den Fanfarenzug und der Begrüßung durch den Schultes waren diese bei der anschließenden Fahrt durch den historischen Stadtkern zu bestaunen. Jedes Jahr aufs Neue begeistern und beeindrucken diesen motorischen Raritäten, die vielfach schon aus dem Alltagsverkehr verschwunden sind, ein stattliches Publikum.  

Der ein oder andere Gast nutzte den Nachmittag um den beiden Museen, dem Ifflinger Schloss und der Sonderausstellung „Donauversickerung“ bzw. dem Künstlerhaus Scharf Eck mit der diesjährigen Präsentation „Mystische Mal-Experimente“ einen Besuch abzustatten. Auch die Ausstellung der Hobbykünstler unter Leitung von Mentorin Vicky Jocher lockte mit zahlreichen Gemälden so manchen in den Sitzungssaal des Rathauses. Unsere kleinen Gäste konnten in der Zwischenzeit ihr Können bei den einzelnen Mitmachstationen der Kinderkrippen „Am Vogelsang“ und „Krabbelmäuse“ vor dem Rathaus austesten oder sich beim dortigen Kinderschminken erfreuen. Ebenfalls fand in der Schlossgasse der Kinderflohmarkt statt. Ab dem frühen Abend bis in die Nacht hinein unterhielt dann die Cover Rock Band „Raising Crown“ die zahlreichen Besucher auf dem Kirchplatz. 

Der Sonntag stand mitunter im Zeichen des mittlerweile 46. Floh- und Krämermarktes. Aufgrund des einsetzenden Regens war der Besuch am Vormittag noch verhalten, besserte sich aber zusehends gegen Nachmittag als auch die Sonne herauskam. Musikalisch wurden die Besucher mit flotter Blasmusik bei einem Platzkonzert sowohl von der Stadtkapelle wie auch nachmittags vom Musikverein Leibertingen hervorragend unterhalten. Das abwechslungsreiche Rahmenprogramm gestalteten zudem die Turnerinnen und Turner mit ihren akrobatischen Aufführungen sowie die Mädels der einzelnen Jazztanzgruppen mit. In den frühen Abendstunden neigte sich das mittlerweile 41. Stadtfest seinem Ende entgegen.

Was vielen Menschen eine Freude bereitet, sorgt beim dem ein oder anderen Mitbürger auch mal für Ärger und Unverständnis. So mussten gerade über dieses Wochenende die Bewohner und Angrenzer im Stadtkern manche Einschränkungen und Beeinträchtigung ertragen. Für das aufgebrachte Verständnis möchten sich die beteiligten Vereine, als auch die Stadtverwaltung an dieser Stelle nochmals ganz herzlich bedanken.

Ebenfalls gilt es ein großes Dankeschön an all denjenigen Helferinnen und Helfer auszusprechen, welche angefangen vom Aufbau, über die Bewirtung bis zum Abbau der Zelte zum Fest beigetragen haben und damit zugleich für ein gutes und reibungsloses Gelingen mitverantwortlich waren. In diesen Dank gilt es die Organisatoren der Oldtimerausstellung, die Kirchengemeinden, Kindergärten und Kinderkrippen, unsere Stadtkapelle, den Turnverein und Fanfarenzug für deren Auftritte, die Sponsoren, sowie unseren städtischen Bauhof mit einzubeziehen. Einen dreitägigen Festbetrieb in dieser Dimension zu organisieren und alljährlich durchzuführen wäre ohne die vielen ehrenamtlichen und engagierten Bürgerinnen und Bürger schlichtweg nicht möglich. Hierfür herzlichen Dank und auf ein Neues 2026!