16. April 2024

Beginn der Bauarbeiten zur Errichtung eines zentralen Info-Points im Bereich der Donauversickerung

Der Landkreis sowie Tuttlingen, Immendingen und Fridingen haben es sich zum Ziel gesetzt, das einzigartige geologische Naturphänomen der Donauversickerung inhaltlich und vor allem auch in seiner Anschaulichkeit verbessert in Wert zu setzen. So soll dieses Alleinstellungsmerkmal insb. auch mittels dezentraler „Info Points“ an allen drei Standorten einheitlich wie modern dargestellt und u.a. auch für den Tourismus mittels eines Gesamtkonzepts durch die Donaubergland GmbH präsentiert werden. Aufgrund seines vorbildlichen interkommunalen Charakters wird dieses Projekt großzügig aus dem Tourismusinfrastrukturprogramm des Landes gefördert.

Nachdem bereits vor wenigen Tagen in Möhringen die neue App rund um die Faszination „Donauversickerung“ öffentlich vorgestellt werden konnte, begannen nun mit einem obligatorischen Spatenstich unmittelbar am Versinkungsort in Fridingen die baulichen Maßnahmen zur Errichtung des „Info Points“. Geschäftsführer Walter Knittel von der Donaubergland GmbH betonte hierbei nochmals den dezentralen Gedanken dieses Projekts und dessen Mehrwert für die gesamte Region.

Der „Info-Point“ direkt am Donauradweg gelegen, soll Aufenthaltsqualität besitzen und mit einem Vordach, verschiedenen Infotafeln und QR-Codes ausgestattet sein. Die Planung und Projektbetreuung liegt beim Fachbüro Planstatt Senner aus Überlingen, während die baulichen Maßnahmen durch die Firmen Schöppler GmbH aus Meßkirch sowie Ruf & Keller Metallbautechnik aus Tengen erfolgen. In den kommenden Tagen werden auch die Vorhaben auf den Gemarkungen Tuttlingen-Möhringen und Immendingen beginnen.

Es ist vorgesehen die baulichen Maßnahmen vor Ort bereits Ende der ersten Maiwoche abzuschließen. Um bis dahin einen ungestörten Bauablauf zu ermöglichen, ist im besagten Bereich unter der Woche eine Sperrung des Donauradwegs unumgänglich. Für die Radfahrer hat man eine ausgeschilderte Umleitungsstrecke eingerichtet. An Wochenenden wird die Baustelle dagegen so gesichert, dass der Donauradweg ab Freitagnachmittag bis einschließlich Montagmorgen regulär befahrbar ist. 

Spatenstich